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Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 20.9.10
"Die Rolle der Marie ist mit Maria Riccarda Wesseling prominent besetzt. Mit ihrem temperamentvollen Sopran setzt sie, als einzige grosse Frauenrolle, die Glanzpunkte der Aufführung."

St.Galler Tagblatt, 20.9.10
"Überhaupt diese Marie: was für ein Weib! Der überlebenswille dringt Maria Riccarda Wesseling aus allen Poren, strömt in ihrem farbenreichen Mezzo kraftvoll zwischen Lust und Leid, muss sich zwangsläufig zu Tode reiben an Wozzeck und dem Rest der Welt. Sie ist eine Marie aus Fleisch und Blut, stemmt ihre fordernde Partie mit der grössten Selbstverständlichkeit. Mag die Welt weiterlärmen: Wenn Maria Riccarda Wesseling unter Wozzecks Messer zusammensinkt, "ist's still, als wäre die Welt tot"!"

Schaffhauser Nachrichten, 21.9.10
"Das St. Galler Publikum umjubelte am Premierenabend zu Recht die mitreissenden Leistungen der Schweizer Sopranistin Maria Riccarda Wesseling als leidenschaftliche und doch ambivalente Marie – ein durch und durch überzeugendes Rollenporträt!"

Südkurier, 21.9.10
"Inbesondere Maria Riccarda Wesseling als Marie ist eine Wucht – leidenschaftlich und glaubwürdig in ihrer Zerrissenheit zwischen Verlangen und Demut, zwischen Liebhaber, Kindsvater und (unehelichem) Kind. "