title role in David Philip Hefti´s "Annas Maske"

world premiere St.Gallen 2017

reviews

Die deutsche Bühne
Maria Riccarda Wesseling ist mit ihrer Präsenz, ihrem warmen und immer textverständlichen Mezzo und der Leichtigkeit, mit der sie die Partie zu singen scheint, eine ideale Besetzung

NZZ
Die fabelhafte Maria Riccarda Wesseling verfügt ebenso über verführerisch runde Töne im tiefen Register wie über luftig und verführerisch trällernde in der Höhe.

Die Süddeutsche
Maria Riccarda Wesseling dagegen gelingt es, Anna Sutter eine glaubwürdige stimmliche Maske zu verleihen. Mit ihrer, ähnlich wie bei der Sutter, zwischen den Fächern gelegenen Stimme darf sie bei Hefti sowohl in den Tiefen erotisch gurren als auch sich leichtgliedriger Höhen bedienen.

Tages Anzeiger
Lebendig wird das Stück, sobald die Rückblende anfängt. Sobald also Maria Riccarda Wesseling als Anna Sutter zu singen beginnt, mit so viel Charme und Leichtigkeit, als seien diese zuweilen sperrigen Linien das Natürlichste der Welt. Die Mezzosopranistin hat viel ­Erfahrung mit Zeitgenössischem, aber auch mit der Carmen – ein Glücksfall.

St:Galler Tagblatt
Maria Riccarda Wesseling singt mit grosser lyrischer Ruhe und intensiver schauspielerischer Präsenz die Anna. David Philip Hefti hat mit seiner sehr suggestiven, farbenreichen Musik auch viel Platz geschaffen für intensiven Belcanto. Er fordert von den Gesangssolisten eine Emotionalität, die aber klar ziseliert erscheinen muss. Das erreicht Maria Riccarda Wesseling mit der erwähnten lyrischen Kraft und ihrer sehr geschmeidigen Stimmführung.